68er gsprützte bitter (Weisswein Tonic) - Einzelfalsche

DAS NEUE GETRÄNK

68er gsprützte bitter

Mit dem 68er gsprützte bitter haben wir einen Klassiker aus der Basler Fasnachtswelt neu interpretiert. Angelehnt an den Waggis, kommt der 68er mit einem ganz eigenen Goût daher. Süss, irgendwie holundrig und doch eher zitronig, dabei niemals stark oder aufdringlich und im Abgang leicht bitter.

DAS GESICHT

„Toni“

Dürfen wir vorstellen: Toni. Ein Alt-68er oder ein Hafenarbeiter mit Schiebermütze und süffisantem Lächeln. Wahrscheinlich auch Fasnächtler aber „gäll du kennsch mi nit“. Natürlich wissen wir nicht wo Toni ursprünglich herkommt: Aus dem Département Haut-Rhin? Aus einem kleinen Städtchen in Italien namens Lucca oder ist er doch aufgewachsen im Glaibasel?

Egal wen oder was ihr sehen wollt: Toni ist das Gesicht des 68er gsprützte bitter.

68er gsprützte bitter (Weisswein Tonic) - Toni (Blick nach rechts)

DIE GESCHICHTE

Wie entsteht ein Weisswein Tonic (waggis)?

Eines der ungelösten Rätsel der Menschheit ist dasjenige, wie ein Weisswein Tonic (Waggis) entsteht. Für viele Menschen ist die Mischung aus Wein und Tonic zwar schmackhaft aber wie diese Zustande kam und wo sie ihren Ursprung hatte, das wissen nur die wenigsten. Wir vom 68er gsprützte bitter haben uns die Geschichte ganz genau angeschaut und können nun behaupten, wir wissen, wie der „Waggis“ respektive der 68er gsprützte bitter entstanden ist.

Es war einmal…

Toni arbeitet im Hafebeggi 2 in Basel und wird eines Tages auf einen Sack aufmerksam, der bei dem Entladen eines chinesischen Frachters übrig geblieben ist.  

Tonis Neugierde ist geweckt,
was wohl in dem Sack dort steckt?
Heimlich, bedacht und zackzack
packt er „e Hampfle“ in seinen Sack.

Zu Hause wird ganz ungeniert
gemischt, geköchelt und probiert.
Ein Tonic entsteht, wir dürfen staunen,
mit leicht bitterem Geschmack im Gaumen.

Eines Abends zu später Stunde
bei Toni, in geselliger Runde,
da mischt Papa, es muss nicht sein,
des Tonis Tonic mit weissem Wein.

Gemundet hat es, und das macht Sinn,
mit Wasser – eines mit „Blöterli“ drin,
schönes Missgeschick, denn so entstand
der „68er gsprützte bitter“ in deiner Hand.

68er gsprützte bitter in Action